Mit einem Handkurbel-Generator Strom selbst erzeugen und USB-Geräte aufladen

Handkurbel-Generator mit USB-Anschluss für handbetriebene Stromversorgung bei Campingausflügen oder für den Katastrophenfall

Wer unterwegs oder bei einem Stromausfall nicht auf Strom für elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets oder Powerbanks verzichten möchte, kann entweder auf mobiler Stromerzeugung wie beispielsweise auf ein Solarpanel zurückgreifen oder auf die Muskelkraft setzen. Mit einem Handkurbel-Generator können Geräte einfach über den USB-Anschluss aufgeladen werden.

Die Vorteile bei dem Generator liegen auf der Hand. Egal um welche Tageszeit wir die Energie benötigen, auch um 2:00 Uhr morgens lässt sich mithilfe von Muskelkraft die Powerbank oder das Smartphone mit der Handkurbel aufladen. 

Zugegeben: Solarpanels sind dabei sicherlich entspannter und bei direkter Sonneinstrahlung sicherlich ein sehr nützliches Gadget. Für längere Campingausflüge oder Reisen kann eine Kombination aus beiden unabhängigen Stromerzeugern die perfekte Lösung für die unabhängige Energieversorgung sein.

Unsere Empfehlung (Werbung*): Generator mit Handkurbel und Solarpanel in Kombination

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Übersicht

Handkurbel-Generator mit USB

Wie Funktioniert ein Handkurbel-Generator?

Ein Handkurbel-Generator funktioniert wie folgt: Mit der Hand wird die Kurbel je nach Modell erst ausgeklappt oder direkt in eine vorgegebene Richtung gedreht. Durch die gleichmäßigen Umdrehungen wird die Energie erzeugt und über einen USB-Ausgang an ein beliebiges Endgerät abgegeben. Je nach Wattanzahl und Drehgeschwindigkeit können somit einige Ampere für die Powerbank oder das Smartphone zur Aufladung von Akkus verwendet werden.

Wie viel Strom kann mithilfe eines handbetriebenen Generators erzeugt werden?

Das ist sehr unterschiedlich und liegt auch immer mit am Endgerät selbst. In unterschiedlichen Tests wurden bei 5-Volt 0,66 bis 2.0 Amper erreicht. Oftmals sind unsere Erwartungen, was die Ladegeschwindigkeit angeht, größer als das Resultat. In der Praxis muss schon ordentlich gekurbelt werden um z.B. ein Mobiltelefon vollständig aufzuladen. Daher empfehlen wir noch zusätzlich ein Solarpanel mit USB-Anschluss in Kombination mit dem Handkurbel-Generator zu verwenden. Diese erzeugen selbst bei indirekter Sonneneinstrahlung und schlechtem Wetter häufig überraschend gute Ergebnisse.

Lohnt sich die Anschaffung eines handbetriebenen Kurbel-Generators?

Ob sich die Investition für so einen Generator lohnt, muss jeder selbst wissen. Als alleinige Stromquelle würden wir den Generator vermutlich eher nicht empfehlen. Aber in der Garage zur Vorbeugung für eine Krisensituation oder auf dem Campingplatz mit dem Zelt kann der Generator mit USB definitiv sehr nützlich und effizient sein. 

Der Anschaffungspreis ist dabei jedoch sehr verlockend. Es muss für ein Einstiegsgerät keineswegs tief in die Tasche gegriffen werden. Nachteilig sind allerdings, die selten in die deutsche Sprache übersetzten Anleitungen, auf Chinesisch oder Englisch. Dabei hilft es oftmals schon aus, das Gerät mit der Handkurbel ein wenig auszuprobieren. Die Funktionen sind doch äußerst einfach und selbsterklärend.

Handbetriebener Generator für Stromerzeugung

Welche Erfahrungen mit der Stromerzeugung mithilfe eines Handkurbel-Generators oder einem mobilen Solarpanel haben Sie bereits gemacht?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit einem handbetriebenen Generator für die Stromerzeugung gemacht und möchten uns und andere Besucher davon berichten? Wir freuen uns sehr auf einen Kommentar von Ihnen. Uns würde auch interessieren, aus welchen Anlass Sie einen Handkurbel-Generator erworben haben. Möchten Sie für den Ernstfall wie z.B. einen Stromausfall gerüstet sein oder planen Sie vielleicht sogar einen Campingausflug in der Natur?

1 Kommentar on “Mit einem Handkurbel-Generator Strom selbst erzeugen und USB-Geräte aufladen

  1. Ich habe zuerst einen größeren Kurbel-Generator für ca. 400 Euro gekauft. Einer der besten Kurbel-Generatoren in dieser Preisklasse. Ich wollte einfach auf einen Stromausfall vorbereitet sein und gleichzeitig meine Stromkosten auf längere Sicht verkleinern.
    Dieser Kurbelgenerator hat eine Leistung von ~50 Watt bei der Stromerzeugung. Was schon recht ordentlich ist. Allerdings habe ich praktisch nie mehr als 20-30 Watt geschafft, da man für 50 Watt ein Athlet sein muss (die Kurbel ist nicht optimal und viel zu leichtgängig da ein alter Bürsten-Motor verwendet wird, erzeugt er auch nicht soviel Strom). Und der Generator ist außerdem sehr laut beim Kurbeln. Er erzeugt ein unangenehmes Pfeifen beim schnellen Kurbeln, was schon ziemlich laut ist.
    Also musste ich erstmal in den Keller gehen um zu kurbeln.

    Mit dem Kurbelgenerator habe ich dann alles mögliche, von Powerbanks, bis hin zu meiner Powerstation, die dort in den Kurbelgenerator integriert ist, aufgeladen (also eine integrierte, ca. 200 Wh große Powerbank mit außerdem integrierter 220V-Steckdose). Außerdem habe ich sämtliche Kleinakkus, die ich habe damit aufgeladen. Man kann damit auch 12V-Akkus aufladen, etwa Auto-Batterien, aber so etwas besitze ich nicht.

    Man kann auch mit einer Spezialversion dieses Kurbelgenerators, von 12V-Geräten bis hin zu 21V-Geräten alle typischen größeren Akkus aufladen (Etwa Akkus mit 14,4, 15, 18 oder 21V, z.b. solche gängigen Aldi/Lidl 18V- oder 20V-Akkupakete wären damit prinzipiell aufladbar).
    Dieser Kurbelgenerator ist aber nur für 12V, 5V USB und 220V-Geräte ausgelegt (220V via integr. Wechselrichter).

    Da mir nach ca. 6 Monaten die Lautheit des Kurbelns unangenehm wurde (ca. 90 Db beim Kurbeln bei maximaler Leistung von ca. 30 Watt/Stunde), habe ich dann einen fast lautlauten PEDAL-Generator zusätzlich gekauft. Der läuft mit ca. 20-30 Db, also flüsterleise. Man kann problemlos TV schauen nebenher und trotzdem Strom erzeugen.

    Dieser hat zwar keine integrierte große Powerbank mit 200 Wh. Aber er hat große Kondensatoren, die mit 400V arbeiten und daher auch 220V (wenn man einen passenden Wechselrichter anschließt) verarbeiten können. Die Superkondensatoren haben eine Kapazität von etwa 2,5 Wh.
    Dieser Generator ist fast lautlaut beim Kurbeln. Man kann damit sowohl mit der Hand problemlos 30, 60 oder sogar 120 Watt/Stunde Strom erzeugen, als auch per Beinarbeit das Ganze wie ein Fahrrad antreiben und dabei etwa die doppelte Leistung schaffen (100 Watt = Anfänger, 240 Watt Fortgeschrittene). Dieser Generator schafft also wesentlich höhere Leistungen und das auch mit wesentlich weniger Kraftaufwand.
    Seitdem ich diesen Pedalgenator gekauft habe (Preis ca. 600 Euro), lade ich die Powerstation des anderen Kubelgenerators nur noch mit diesem Pedalgenerator auf, weils viel schneller und fast lautlos geht und weil es dabei keine Verluste gibt, da die 12,6 Volt für den Kurbelgenerator direkt erzeugt und in die große Powerbank (=Powerstation) im Kurbelgenerator eingespeichert werden.

    Es ist auch kein Wunder, dass der neue Pedalgenerator viel höhere Leistungen schafft. Der verwendet eben keinen alten Bürstenmotor und alte Magnete. Sondern es wird ein bürstenloser Motor neuester Bauart mit ca. 400W Leistung verwendet (das sind Motoren wie man sie normalerweise bei kleinen Wind-Generatoren vorfindet). Die maximale Leistung des Generators ist allerdings auf ca. 350 Watt intern begrenzt. Die 350 Watt Gesamtleistung setzen sich aus 4x USB PD mit je 36W (QC 3.0) = gesamt 144 Watt + 1x 120 Watt (12V) + 1x 60 Watt (12V) + 1x 48V (max. 80 Watt) zusammen. Ja man kann hier also 4 USB-Geräte gleichzeitig mit je 36 Watt PD aufladen!
    Außerdem verwendet der Pedalgenerator neueste Neodym-Magnete. Die erzeugen viel höhere Ströme und das Kurbeln fällt dadurch auch viel leichter aus!

    Dieser neue Motor ist auch variabel in Sachen Spannung & Widerstand, und nicht wie der Motor im alten 400-Euro-Kurbel-Generator auf eine feste Spannung eingestellt. Das bedeutet. Beim alten Kurbelgenerator schließt man ein Gerät an, es wird aber immer dieselbe Spannung generiert! Nämlich die 10 oder 12,6 Volt (bei maximaler Akkuspannung), die der Akku braucht.

    Der neue Generator ist ein intelligenter Generator. Das heißt er merkt, welche Spannung benötigt wird und liefert automatisch nur die beim Kurbeln (vorausgesetzt natürlich, dass schnell genug gekurbelt wird 😉

    Das ist so, weil die neuesten Bürstenlosen Motoren immer mit einem kleinen Chip funktionieren. Der Chip steuert beim Anschluss eines Widerstands (=Gerät), mit welcher Trägheit (=Widerstand) der Motor quasi programmiert wird (Nm). Und dann gibt der Motor während das Gerät, welches aufgeladen werden soll (= Widerstand) angeschlossen ist NUR diese Spannung aus!
    Die Spannung bei diesem Generator kann also in einem Bereich von ca. 5-8 Volt und bis zu ~16 Volt variieren. Es können also Geräte von etwa 5 bis zu 15 Volt aufgeladen werden.

    Jetzt nach 3 Monaten nach dem Kauf dieses intelligenten Pedalgenerators, denke ich dass man im Fall eines Stromausfalls fast optimal auf diesen damit vorbereitet ist.
    Man kann damit mit nem simplen Zusatz-Wechselrichter angeschlossen, von 12 Volt auf 220 Volt transferieren und damit dann 220V-Geräte betreiben (bis max. 350 Watt Leistung, etwa einen Kühlschrank oder eine Gefriertruhe).
    Der Generator kann allerdings auch via Spezialfunktion 48 Volt ausgeben und damit etwa ein Elektroauto aufladen, welches 48 Volt benötigt. Dazu benötigt man aber ein Spezialkabel und die Leistung ist auf ca. 80 Watt beschränkt.

    Außerdem ist der Generator erweiterbar. Etwa wenn man andere Spannungen benötigt, kann man ein Platinen-Modul online kaufen, und dann in den Generator selbst schrauben, verkabeln und bumm. Schon hat man noch mehr Funktionen! Erweiterbar sind etwa mehr USB-Anschlüsse (wenn man mehr als 4 benötigt), oder wenn PD mit 36W bei USB nicht ausreicht oder um eigene Spannungen zu erzeugen, etwa für 36V um einen E-Bike-Akku aufladen zu können oder für 52V um Spezial-Akkus nutzen zu können (etwa extrem großer Powerstations, die verwenden Akkus mit ca. 52 Volt).

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